Ferienwohnung Interlaken - Geschichte und Kultur in Interlaken - Berner Oberland

Geschichte

Geschichte und Kultur in Interlaken

Interlaken hat eine lange Geschichte

Um 1130 wurde in «Matten» ein Bethaus aus Holz erbaut, aus dem später das Kloster Interlaken hervorging. Herr Freiherr Seliger aus Oberhofen hat der Matte diesen Namen gegeben. Jahrelang lebten hier ca. 30 Mönche des Augustierordens. Später kam das Kloster unter die Schirmherrschaft von Kaiser Lothar III. und 1224 fiel das Kloster Interlaken unter den Schutz der jungen Stadt Bern. Interlaken gehört seit 1528 zum Kanton Bern.
Ab 1800 entdeckten Reisende von Interlaken aus die umliegende Bergwelt. Interlaken entwickelte sich zu einem weltweit bekannten Touristenort. Der Bau der Jungfraubahn im Jahr 1912 verhalf dem international bekannten Ferienort zu zusätzlichem Aufschwung. Nur ein Jahr später wurde der Schiffskanal zum Thunersee eröffnet. Eine ganz wichtige Rolle spielte Interlaken im Zweiten Weltkrieg. In der Villa Cranz (heutige Gemeindeverwaltung) befand sich das Armeehauptquartier von General Guisan. Der Reduitflugplatz Interlaken wurde damals durch fünf umliegende Artilleriewerke beschützt. Diese sind noch heute zu sehen.

 

Interlakens Kultur ist vielfältig!

Tell-Freilichtspiele Interlaken:

Die Legende «Wilhelm Tell» lebt in diesem Freiheitsdrama unter freiem Himmel am Fusse des Berghügels Rugen weiter. Es geht um den Freiheitskampf des Volkes. Über 130 Laienschauspieler – vom Hauptdarsteller »Wilhelm Tell» bis zu den Statisten – bieten den Zuschauern auf der Naturbühne der Tellspiele Interlaken spekaktakuläre Szenen. Sie fesseln die Zuschauer von der ersten Minute an. Kinder, Jugendliche, Frauen & Männer sorgen mit ihren ergreifenden Aufführungen für Hühnerhaut... und tosenden Applaus!
Die Freilichtspiele Interlaken sind nur 5 Autominuten von der Ferienwohnung Interlaken entfernt. Die Ferienwohnung ist auch ideal mit dem Bus erreichbar.

 

Unspunnenfest/Unspunne-Schwinget

Interlaken ist durch das nur alle 12 Jahre durchgeführte «Unspunnenfest» bekannt. Der «Unspunne-Schwinget» findet hingegen alle 6 Jahre statt. Das Unspunnenfest fand ursprünglich am Fusse der Ruine «Unspunnen» statt. Das erste Fest ging 1805 über die Bühne.

 

Harder Potschete: www.harderpotschete.ch

Von der Höhematte aus gut sichtbar, befindet sich weit oberhalb von Interlaken der Felsabbruch, welcher das Gesicht eines Mannes darstellt... das «Hardermannli». Bei einem alten Brauchtum, der «Harder Potschete», geht es um die Sage rund um die Entstehnung dieses seltsamen Naturgebildes. Dieser Grossanlass wird jedes Jahr am »Bärzelistag» von Alt und Jung erwartet und zwar sowohl von Einheimischen wie auch Touristen aus aller Welt, die Interlaken einen Besuch abstatten. Am 2. Januar herrscht auf dem «Bödeli» In Interlaken jeweils ein geschäftiges Treiben – ein Stelldichein der Geisterwelt. Unzählige Waldgeister, Elfen und Nixen den Fluten der Aare entstiegen begeistern die Interlakner und die Besucher Interlakens und bringen Ihnen das Fürchten bei.
Die gruseligen, von Hand geschnitzten Holzmasken, haben nicht nur Kindern einen Schreck eingejagt. Am spektakulärsten dürften die «Potschen», von den Metzgnern bereitgestellte «Süüblaateri» (Schweineblasen) sein.  Die Buben lassen ihre prall aufgeblasenen «Potschen» auf die kreischenden Mädels niedersausen. Und das «Hardermandli» schaut dem wilden Treiben weit oben aus den Felsen gelassen zu...

«so much culture in such a small country!» (Pilot U.S. Air Force)